Sie sind aktuell wie viele andere Menschen auch im Home Office? Sie stehen vor der Frage, wie Sie am besten Muskeln auch zu Hause, also sozusagen im Home Office Studio, aufbauen können? Dieser Ratgeber hilft Ihnen mit Tipps zu Training und Equipment für das Home Office Studio. Wir zeigen auf, welche Ziele Sie in den eigenen vier Wänden erreichen können, wenn das Fitnessstudio aktuell leider noch keine Alternative für Sie wieder sein kann.
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Das Wichtigste in 30 Sekunden:
Muskeln aufbauen in den eigenen vier Wänden ist im Vergleich zum Fitnessstudio leider schwieriger. Zwischen beiden Varianten liegt natürlich der Unterschied, dass Sie zu Hause nicht die Geräte sowie die persönliche Beratung und Unterstützung wie in einem Fitnesstsudio zur Verfügung haben. Im “Home Studio” Sie sind stärker auf Ihre Eigenmotivation, auf die Mittel Ihres eigenen Körpers sowie auf einfache Zusatzmittel und Trainingsgeräte angewiesen. Doch ein Training zu Hause ist möglich und kann ebenso erfolgsversprechend sein.
Der Grund: Ihr Muskeltraining zuhause und der Trainingsstil entscheiden, wie effizient Sie Muskeln aufbauen.
Wählen Sie vorab eines der beiden Varianten:
Unterschiede beider Trainingsarten
Das Training mit dem eigenen Körpergewicht bindet sich primär an Übungen, die Sie ausschließlich mit dem eigenen Körpergewicht bewältigen. Die zweite Trainingsvariante mit Zusatzmitteln ist mit dem Besuch in einem Fitnessstudio vergleichbar.
Welche Trainingsart ist sinnvoller?
Die zweite Trainingsvariante (mit Zusatzmitteln) ist unabhängig von Ihrem Geschmack umfangreicher und abwechslungsreicher. Dies führt zu kontinuierlichen Reizen, die Sie für den optimalen und stetigen Muskelaufbau benötigen.
Die erste Variante ohne Zusatzmittel eignet sich für Sie, wenn Sie ein bestimmtes Fitnesslevel erreichen und halten möchten. Darunter zählen Sportler mit Fokus auf Cardiotraining, Ausdauer, einen geringen Körperfettanteil, einen normalen Muskelaufbau und die Muskelinstandhaltung.
Was passiert beim Training mit dem Körpergewicht?
Sie bauen genügend Muskeln bei richtiger Ernährung ohne Zusatzmittel auf. Nach ein bis drei Jahren (je nach Regelmäßigkeit) gehören Sie zu den fortgeschrittenen Sportlern.
Jetzt beginnt das eigentliche Problem: Das Muskelwachstum bindet sich an Belastungsreize. Diese Reize entstehen durch eine kontinuierliche Steigerung des Gewichts und Veränderung des Trainingsplans. Es kommt der Zeitpunkt, an dem Ihre Muskeln zu ausgeprägt für das eigene Körpergewicht sind und keine Reize mehr entstehen. Zögern Sie diesen Punkt durch verschiedene Trainingsvarianten und Methoden (High Intensity Interval Training (HIIT), Trainings bis zur maximalen Ermüdung) heraus. Sie haben die größtmöglichen Reize gesetzt, wenn Sie bei neuen Varianten und Kombinationen stagnieren. Spätestens jetzt greifen Sie zu Zusatzmitteln, um weitere Reize zu setzen.
Experten Tipp:
Stellen Sie sich von Anfang an die Frage, welche Ziele Sie anstreben mit dem Muskelaufbautraining. Die Variante mit eigenem Körpergewicht eignet sich für Sie, wenn Sie sich einfach fit und ausgeglichen halten wollen. Die zweite Variante mit Zusatzmitteln ist sinnvoll, wenn Sie in das Bodybuilding starten oder Muskelmasse über den normalen Fitness-Durchschnitt hinaus aufbauen möchten.
Veränderung der Intensität
Die Intensität einer Übung setzt weitere Reize und hat Auswirkung auf Ihren Trainingserfolg. In der Regel greifen Sie zu mehr Gewichten, um die Intensität zu erhöhen. Das HIIT (High Intensity Interval Training) zeigt, dass nicht zwangsläufig die Gewichte sondern die Durchführung, langsam, schnell und Anzahl, für den Muskelaufbau wichtig ist. Sie sollten die meisten Körperübungen sehr langsam und konzentriert durchführen, um die Reize richtig zu setzen.
Ein eigener kleiner Trainingsraum ist für Ihre Sportaktivitäten optimal aber nicht zwingend notwendig. Sie benötigen Platz für eine kleine Hantelbank oder Kraftstation. Eine Hantelbank samt Auflage für das Bankdrücken zeigt ungefähr folgende Maße: 110 (L) x 26 (B) x 46 (H) cm.
Berechnen Sie zu diesen Maßen die Länge der Hantelstange. Hinzu kommt die Länge mit ausgebreiteten Armen in der liegenden Position auf der Hantelbank. Übungen wie Butterflys gestalten sich mit wenig Platz schwieriger. Sie benötigen Platz zur Lagerung Ihrer Hantelstangen, Gewichte, Fitnessbänder, Kugelhantel usw.
Training ohne Geräte: Sie trainieren mit dem eigenen Körpergewicht. Schaffen Sie dafür genügend Platz, um sich bei den Übungen in allen Richtungen frei bewegen zu können. Bei einigen Übungen ist die Körperlänge entscheiden. Eine Trainingseinheit ist nicht effektiv, wenn Sie an einer Wand oder Schräge anecken.
Mit der Hantelbank bauen Sie sich das Fundament für das Training zuhause auf. Wählen Sie zwischen beiden Varianten:
Je nach Platz sollte die Entscheidung auf die Kraftstation oder Power Rack fallen. Mit der Schrägbankfunktion erreichen Sie eine Vielzahl Ihrer Muskeln. Zudem ist das Brusttraining und damit Lieblingsübung mancher Sportler abgesichert.
Zwei Hantelstangen lassen sich für freie Übungen einsetzen. Achten Sie beim Kauf auf eine Langhantel Stange und zwei Kurzhantel Stangen. Es gibt Unterschiede in der Länge der Langhantel Stangen. Wählen Sie die längere Variante. Sonst bekommen Sie Probleme bei der richtigen Griffbreite. Eine zusätzliche Curlstange verhilft beim gelenkschonenden Training für den Bizeps und Trizeps. Sie ist nicht unbedingt nötig, da Sie ähnliche Übungen mit Kurzhanteln durchführen.
Gewichte für die Hantelstangen. Hantelscheiben gibt es als reine Gusseisenscheiben oder mit einer Ummantelung aus Kunststoff. Die dritte Variante ist mit Sand gefüllt und etwas dicker, als die beiden anderen Varianten. Es bleibt Ihnen überlassen, welche Variante besser gefällt. Achten Sie bei Gusseisenscheiben auf den Lärm, der beim Training entsteht. Dadurch fühlen sich Ihre Nachbarn eventuell gestört.
Bänder für die Abwechslung beim Training. Beim TRX-Training (Total Resistance) kommen spezielle TRX-Bänder zum Einsatz, die Sie beispielsweise an der Tür oder an Befestigungen an der Wand oder Decke montieren. Mit den Schlaufen führen Sie Übungen wie Rudern, Kniebeugen oder Liegestützen durch.
Fitnessbänder als Alternative zu den TRX-Bändern. Sie führen mit Fitnessbändern primär Übungen mit der eigenen Muskelkraft durch. Beispiel: Halten Sie das Fitnessband im Bereich des unteren Rückens fest. Mit der zweiten Hand greifen Sie das Fitnessband in Kopfhöhe. Bewegen Sie das Band aus dem Ellenbogen heraus nach oben. Durch die Elastizität entsteht ein Widerstand.
Handschuhe oder Griffpolster, damit Sie Ihre Haut vor Verletzungen schützen. Sie spüren ein besseres Trainingsgefühl und haben mehr Halt in den Handschuhen. Griffpolster eignen sich für Sie, wenn Sie das Eisen spüren aber die Haut schonen möchten. Bei direktem Hautkontakt hilft Flüssigkreide für einen guten Halt. Sie spüren die Stange direkt auf der Haut und haben vollste Kontrolle über das Gewicht.
Matten für den Boden schützen vor Lärm. Nutzen Sie handelsübliche Gymnastikmatten oder spezielle Schutzmatten (wie im Gym), die Sie flächendeckend ineinanderstecken. Dadurch schützen Sie Ihren Boden und dämmen Geräusche ab. Der Vorteil: Schutzmatten dämpfen Stürze von schweren Gewichten. Dies ist hilfreich, wenn Sie bis zum Muskelversagen trainieren.
Mit einer stabilen Klimmzugstange erweitern Sie die Vielfalt Ihrer möglichen Übungen. Trainieren Sie damit den Trizeps, ein Großteil Ihres Rückens oder Ihre Bauchmuskeln. Die Klimmzugstange lässt sich zur Anbringung der TRX-Bändern zweckentfremden.
Mit dem Sprungseil wärmen Sie sich vor dem Training auf. Das Seil ist handlich, einfach verstaubar und effektiv. Sie sparen sich Geräte wie Ergometer oder Laufband. Wärmen Sie sich alternativ bei einer Jogging-Einheit im Freien auf.
Sparen Sie sich mit den richtigen Trainingsmethoden viel Zeit. Der MetaCheck Power Test ersetzt die besten Tipps oder Tricks für ein optimales Training.
Der Grund: Jeder Körper reagiert anders auf den Muskelaufbau. Ein guter Trainingsplan, der anderen Athleten geholfen hat, kann bei Ihnen das Gegenteil bewirken. Manche Sportler bauen sehr schnell, andere wiederum sehr langsam Muskelmasse auf.
Athleten reagieren auf bestimmte Übungen besser oder schlechter. Viele Sportler trainieren nur mit freien Gewichten, andere nutzen ausschließlich Geräte und kommen mit Variationen besser zurecht. Deshalb finden Sie im Internet keinen Trainingsplan, den jeder anwenden kann.
Beim MetaCheck Power Test geht es um die Analyse Ihrer DNA mithilfe einer Speichelprobe. Sie erhalten ein Testkit, nehmen sich die Speichelprobe selbstständig ab und schicken die Probe ins Labor. Nach der Analyse erhalten Sie eine Aufschlüsselung der Ergebnisse. Anhand dieser Ergebnisse erstellt der MetaCheck Power Test passende Workout-Tipps.
JETZT NEU: Produkterweiterung des MetaCheck POWER® IgG-Nahrungsmittelunverträglichkeitstest
Im Rahmen der Ernährung kann es zu Unverträglichkeiten kommen, die für den Körper eine hohe Belastung darstellen. Wenn Sportler unbewusst große Mengen an Proteinen zu sich nehmen, welche sie nicht gut vertragen, kann dies auf Dauer zu deutlich spürbaren Leistungseinbußen führen.Daran angeknüpft werden mit dem neuen IgG Bluttest Unverträglichkeiten gegen 22 der häufigsten tierischen und pflanzlichen Proteinquellen getestet, welche Sportler in der Regel in Form von Pulver oder als direktes Lebensmittel zu sich nehmen.
Darunter fallen:
Die Muskelfaserzusammensetzung. Rote und weiße Muskelfasern reagieren unterschiedlich auf Reize. MetaCheck Power analysiert die Dichte und liefert die richtigen Trainingsmethoden.
Der Omega-3-Bedarf. Der MetaCheck Power Test analysiert, wie viel Omega-3-Fettsäuren oder Antioxidantien Sie benötigen. Passen Sie den Bedarf an, wenn Sie Omega-3-Fettsäuren einnehmen.
Die Optimierung Ihrer Regenerationszeit. Ihre Gene spielen eine tragende Rolle bei Entzündungsreaktionen. MetaCheck Power untersucht die Gene und gibt Ihnen Aufschluss über die genaue Regeneration- und Erholungsphasen. Sie verlieren keine Zeit und bauen kontinuierlich Muskelmasse auf.
Reaktion auf Koffein. In unserem Artikel über die Sinnhaftigkeit von Boostern sticht Koffein als wichtigstes Element heraus. Der MetaCheck Power Test zeigt Ihnen, wie Sie auf Koffein reagieren. Dadurch erfahren Sie, welche Menge optimal für die Perfomance-Steigerung ist.
Der anabolische mTor-Signalweg. Die Proteinbiosynthese ist ein wichtiger Faktor zum erfolgreichen Muskelwachstum. Die Regulierung bindet sich an die trainingsbedingten Wachstumsreize. Der mTor-Signalweg spielt eine wichtige Rolle. Durch den MetaCheck Power Test erfahren Sie, wie ausgeprägt Ihr mTor-Signalweg ist.
Im Artikel “Trainingsplan Muskelaufbau zuhause ohne Geräte” finden Sie die wichtigsten Übungen, für die Sie keine Geräte benötigen. Dieser Artikel bindet Geräte für das Muskeltraining zuhause mit ein. Wir erklären Ihnen die wichtigsten Übungen mit Geräten. Sie können beide Varianten für mehr Reize miteinander kombinieren.
Verabschieden Sie sich von dem Gedanken, ausschließlich für das optische Erscheinungsbild zu trainieren. Sie vernachlässigen wichtige Muskeln, wenn Sie den Fokus auf Arme, Brust oder Bauch legen. Trainieren Sie alle Muskeln gleichermaßen mit der richtigen Frequenz.
Ihr Rücken und Schulterbereich ist bei geringer Hals- und Nackenmuskulatur überlastet. Dies gilt ebenfalls für die tiefliegenden Bauchmuskeln. Optisch nicht sichtbar, dafür relevant für die Rumpfstabilität.
Diese Muskelaufbau Übungen für zuhause mit Bildern gehören in den Trainingsplan:
Bankdrücken: Zum Einsatz kommen Hantelbank, Hantelstange und Gewichte. Legen Sie sich auf die Hantelbank und achten Sie darauf, dass die Hantelstange in Höhe Ihrer Brust liegt. Greifen Sie nicht zu eng, um eine Instabilität zu vermeiden. Tarieren Sie die Griffweite so aus, bis Ihre Unterarme senkrecht nach unten zeigen. Atmen Sie ein, während Sie die Hantel zur Brust führen. Atmen Sie aus, wenn Sie das Gewicht von sich weg drücken. Sie erreichen beim Bankdrücken primär alle Muskelparteien im Brustbereich und die vorderen Schultern.
Schulterdrücken: Wählen Sie zwischen einer Lang- oder Kurzhantel. Bei den Kurzhanteln kommt es bei Anfängern zu leichten Koordinationsschwierigkeiten. Stellen Sie sich gerade hin.Halten Sie die Hantel in der Ausgangsposition in Höhe der Schultern.Drücken Sie die Gewichte nach oben und strecken Sie dabei Ihre Arme nicht ganz aus. Ein kleiner Winkel zur Stabilisierung bleibt bestehen.
Mögliche Kritik: Front- und Seitenheben steht in der Kritik wirkungslos zu sein. Dies ist nur der Fall, wenn Sie die Parteien durch andere Übungen erreichen und zum Übertraining gelangen. Die Schultermuskeln sind sehr klein und anfällig für eine Überlastung. Generell ist die Übung sinnvoll. Viele Sportler berichten in Foren von riesigen Erfolgen durch Front- und Seitenheben.
Kniebeugen: Mit dieser Übung erreichen Sie Ihre den vierköpfigen Oberschenkelmuskel, den Beinbizeps und großen Gesäßmuskel. Unterstützt werden die Muskeln durch den Rückenstrecker, den dreiköpfigen Adduktor und den geraden Bauchmuskel.
Halten Sie die Füße schulterbreit auseinander, die Belastung fällt auf Ihre Füße. Das Knie ist leicht nach außen gedreht und zeigt nicht geradeaus.Legen Sie Langhantel auf der Trapezius (mehr Schultern als Nacken).Greifen Sie die Langhantel, di Handflächen zeigen nach vorne. Ihre Handgelenke sind gerade und die Ellenbogen verbleiben unter der Hantel.Spannen Sie Ihren Bauch an, strecken Sie die Brust raus. Ziehen Sie die Schulterblätter etwas nach hinten.Atmen Sie tief ein und gehen Sie langsam in die Knie.Senken Sie sich ab, während die Knie leicht nach außen zeigen.Halten Sie die Stellung, bis Sie unten angekommen sind. Richten Sie sich auf und legen Sie die Kraft auf Ihre Füße und Beine. Atmen Sie aus.
Kreuzheben: Sie erreichen den unteren Rücken, Gesäß, Oberschenkel, Waden, Nacken, Bauch und Schultern. Außerdem bauen Sie Griffkraft auf.
Stellen Sie sich schulterbreit vor der Langhantel. Beugen Sie Ihre Knie leicht. Greifen Sie die Langhantel in der Breite Ihrer Schienbeine. Die Handflächen zeigen zu Ihnen.Ziehen Sie Ihre Schulterblätter nach hinten und bauen Sie Spannung in der Brust auf.Atmen Sie ein und achten Sie auf einen geraden Rücken. Der Rücken muss gerade sein, um die Übung richtig durchzuführen.Bewegen Sie die Langhantel in Richtung Hüfthöhe, während der Rücken gerade bleibt (keinen Buckel bilden). Diese Position erzeugen Sie, indem Sie das Becken nach vorne schieben. Erreichen Sie eine stehende Position. Die Knie bleiben leicht gebeugt.Schieben Sie Ihr Becken nach hinten, um in der Ausgangsposition zu gelangen. Führen Sie die Langhantel an den Beinen entlang nach unten.
Das Trizepsdrücken:
Setzen Sie sich auf Ihre Hantelbank. Zwischen Ober- und Unterschenkel bildet sich ein Winkel von 90 Grad. Halten Sie Ihren Rücken gerade und bilden Sie ein leichtes Hohlkreuz.Stellen Sie sich vor, Sie würden etwas hinter dem Kopf greifen. In dieser Position bugsieren Sie die Kurzhantel. Die Handflächen zeigen nach außen bzw. oben zur Hantelscheibe. Die Kurzhantel befindet sich parallel zum Kopf.Drücken Sie die Hantel mit der Kraft aus dem Trizeps nach oben. Beugen Sie Ihre Ellenbogen nicht durch. Dadurch schonen Sie Ihre Ellenbogen und bauen Stabilität auf.Verbleiben Sie kurz in der Position und lassen Sie die Hantelstange langsam in die Ausgangsposition zurückfallen.
Der Bizepscurl:
Stellen Sie Ihre Füße hüftbreit auseinander.Führen Sie Ihre Schultern nach hinten.Greifen Sie die Kurzhanteln im Untergriff (supiniert).Beugen Sie beide Arme bis zu den Schultern nach oben. Verbleiben Sie kurz in dieser Position. Führen Sie die Arme in die Ausgangspostion.
Klimmzüge: Bei dieser Übung erreichen Sie den oberen Rücken, die Brust, die Oberarme und die Schultern.
Curls und Trizepsdrücken: Diese Übungen verhelfen zu einer starken Oberarmmuskulatur. Das Trizepsdrücken baut einen ordentlichen Trizeps ohne Geräte auf.
In unseren weiteren
Artikeln haben Sie vollumfängliche Tipps zum Muskelaufbau bekommen. Sie wissen,
welche Supplements Sie benötigen, welche Booster sinnvoll sind und wie Sie
Reize setzen.
Bauen Sie auf drei Abschnitte auf:
1. Richtiges aufwärmen. Wärmen Sie sich circa 10 Minuten lang auf.
Nutzen Sie dafür leichte Cardioeinheiten oder übernehmen Sie die anstehenden
Übungen mit minimalen Gewichten.
2. Sauberes Training. Führen Sie ein sauberes und konzentriertes
Training durch. Setzen Sie den Fokus auf die Übungen und lassen Sie sich nicht
ablenken.
3. Mäßiger Cool Down. Der Cool Down dient dazu, um Ihre
Herz-Kreislauf-Aktivität zu senken. Führen Sie die letzten Übungen leicht durch
und fahren Sie langsam herunter. Beenden Sie anschließend das Training. Mit der
zweiten Cool Down Phase beginnt die Regeneration.
Schauen Sie sich die Muskelaufbauübungen für Zuhause mit Bildern genauer an,
wenn Sie Probleme mit der Ausführung haben. Dort erkennen Sie die Defizite
besser.
Beginnen Sie als Anfänger
mit einem Ganzkörper-Plan. WICHTIG: Der Plan dient als Beispiel, passen Sie die
Tage und Übungen selbstständig an. Bleiben Sie in selbiger Wiederholungszahl.
Plan 1 beläuft sich auf: Montag, Mittwoch & Freitag. Die anderen Tage sind
frei, da können Sie sich regenerieren.
Montag:
Freitag:
Wiederholung von Montag.
Pause: 2 bis 3 Minuten zwischen den Sätzen.
Mittwoch:
Nach 1 bis 3 Jahren gehören
Sie je nach Regelmäßigkeit zu den fortgeschrittenen Sportlern. Der Unterschied:
Neue Reize sind schwieriger zu setzen. Das Trainingspensum steigt und die
Erfolge sind langsamer. Was negativ klingt, ist positiv. Sie besitzen eine
solide Grundmuskulatur und sind in der zweiten Ebene (Fortgeschritten) gelangt.
Die letzte Ebene ist der Profistatus.
Fortgeschrittene kommen mit Split-Pläne besser aus. Sie setzen den Fokus an
bestimmten Tagen auf gewisse Körpergruppen. So werden nur die Beine, die Brust
oder Rücken als Gruppe trainiert.
Montag mit Fokus auf Beine:
Mittwoch mit Fokus auf Brust
Freitag: